Betriebshaftpflicht für Bodenleger: Ein Vertrag, dreifacher Schutz
Eine Haftpflichtversicherung hilft, wenn anderen – Kunden, Vertragspartnern oder Dritten – Personen- oder Sachschäden entstanden sind, und Sie oder Ihre Mitarbeiter dafür verantwortlich gemacht werden.
- Experten der Versicherung prüfen die gegen Sie gestellten Ansprüche.
- Für berechtigte Forderungen zahlt die Betriebshaftpflicht bis zur Höhe der Deckungssumme.
- Unberechtigte Ansprüche weist der Versicherer zurück. Notfalls verteidigt er Sie auf seine Kosten vor Gericht.
Übersicht zum Inhalt
Kleiner Fehler, gravierende Folgen: Als Chef im Bodenleger-Betrieb haften Sie unbegrenzt auch für Mitarbeitende
Für schuldhaft verursachte Schäden muss man aufkommen. Das steht im Gesetz. Der Schadensersatz ist der Höhe nach nicht begrenzt. Selbst für leichte Fahrlässigkeit haften Sie unbeschränkt, je nach Rechtsform Ihres Unternehmens sogar mit Ihrem Privatvermögen. Als Chef im Bodenleger-Betrieb sind Sie persönlich verantwortlich für die fehlerfreie und termingerechte Auftragsabwicklung. Auch für Fehler von Mitarbeitenden müssen Sie geradestehen, sogar ohne eigenes Verschulden.
Die Betriebshaftpflichtversicherung für Bodenleger hilft Ihnen, dieser hohen Verantwortung gerecht zu werden. Begrenzen Sie das unternehmerische Risiko. Sichern Sie Ihren Betrieb und Ihre private Existenz gegen Schadensersatzforderungen aus Personenschäden, Sachschäden und daraus folgenden Vermögensschäden. Ersetzen Sie ein unkalkulierbares Risiko durch einen fixen Beitrag zu Ihrer Firmenhaftpflichtversicherung.
Was deckt die Haftpflicht für Bodenlege-Betriebe ab und was nicht?
- Personen- und Sachschäden, sowie ein sich daraus ergebender Vermögensschaden
- Abwehr unberechtigter Ansprüche, sogar vor Gericht auf Kosten der Versicherung
- Haftungsübernahme von einfach bis grobe Fahrlässigkeit
- Übernahme von Gutachterkosten und Sachverständigen
- Schäden am eigenen Unternehmen
- Ansprüche wegen vorsätzlich herbeigeführter Schäden
- Schäden aus Nichteinhaltung von Fristen und Terminen
- “reine” Vermögensschäden (z.B. gutachterliche Tätigkeit, Planung für Dritte ohne eigenes Gewerk auszuführen)
Aus den Schadenakten der Betriebshaftpflicht für Bodenleger
Versicherungsschutz für alle betrieblichen Tätigkeiten
In Ihrer Betriebshaftpflichtversicherung sind alle Tätigkeiten versichert, die Sie als Bodenleger ausüben. Wichtig ist, den Umfang Ihres Leistungsspektrums vollständig anzugeben. Zwischen Bodenleger und Parkettleger wird bei den meisten Versicherungen nicht unterschieden. Sind Sie aber zum Beispiel auch als Fliesenleger tätig oder übernehmen bei Ihren Kunden Malerarbeiten? Aus solchen Gewerken, die mit dem Hauptbetrieb eng verknüpft sind, kann sich weiterer Versicherungsbedarf ergeben. Entsprechende Tätigkeiten können Sie im Online-Rechner einfach hinzufügen. Anhand zusätzlicher Fragen wird die Risikosituation ausgewertet. So ist sichergestellt, dass Sie stets ein genau passendes Angebot zur Firmenhaftpflicht erhalten.
Durchblick dank Online-Rechner
Der kostenfreie Online-Rechner von Finanzchecks macht das umfassende Wissen unserer Experten für Sie auf einfache Weise nutzbar: Anhand einfacher Fragen zur Größe Ihres Bodenleger-Betriebs und zu den ausgeübten Tätigkeiten zeigt Ihnen der Rechner geeignete Tarife. Die wesentlichen Qualitätsmerkmale und Kosten jedes Tarifs haben wir für Sie bewertet und leicht verständlich mit Sternen markiert. So bekommen Sie einen ersten Eindruck vom Preis-Leistungs-Verhältnis der Versicherungsangebote. Die Suchergebnisse lassen sich nach weiteren Kriterien filtern. Rabatte wie nebenberufliche Tätigkeit, mehrjährige Vertragslaufzeit und Existenzgründung werden im Online-Rechner automatisch berücksichtigt.
Wie viel kostet eine Haftpflichtversicherung für Bodenleger?
| Einzelunternehmer (Existenzgründer): | Umsatz 25.000 € |
| Versicherungssumme: | 3.000.000 € pauschal Personenschäden, Sachschaden und Vermögensschäden |
| Selbstbeteiligung: | 1000 € |
| Versicherungsbeitrag: | ab 17,21 € monatlich |
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Welche Versicherungssumme wählen?
Finanzchecks empfiehlt Bodenlegern in der Betriebshaftpflicht eine Pauschaldeckung für Personen- und Sachschäden von mindestens drei Millionen Euro. Für Arbeiten in großen oder hochwertig ausgestatteten Gebäuden, zum Beispiel Industriebauten, Einkaufscenter und öffentliche Verwaltungen, sind noch höhere Deckungssummen sinnvoll.
Ist eine Selbstbeteiligung sinnvoll?
Die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung mindert den Beitrag erheblich. Die Haftpflichtversicherung spart nicht nur bei den Schäden, sondern überproportionale Verwaltungskosten. Wählen Sie die Selbstbeteiligung so, dass Sie sie finanziell nicht überfordert, auch wenn sie mehrfach im Jahr anfällt.